3 Generationen

Ich mochte schon immer Kameras der „kleinen“ Hersteller. Nicht „klein“ im Sinne der Firmengröße oder des Jahresgesamtumsatzes, sondern im Sinne des „nicht Marktführer seiens“.
Früher Pentax und Olympus statt Nikon oder Canon. Heute Leica statt Canon oder Sony. Deshalb war ich vermutlich auch nie Fan von Bayern München und hab auch die New England Patriots in Brady-Zeiten nicht gemocht.
Ja, ich habe eine digitale Sony und digitale Nikons. Sehr gute Kameras. Ja, ich habe auch analoge Nikons und Canons. Auch tolle Kameras. Ich habe nichts gegen diese Marken. Doch mein Herz schlägt dann schneller, wenn ich sehe, dass Marken, die nicht ganz so superweit verbreitet sind, hochinnovative Ideen und Konzepte umgesetzt haben und Designs gewagt haben, die in einer eigenen kreativen Liga gespielt haben.
So ein bisschen die Underdog-Fantasie.


Diese Bilder zeigen drei Generationen von faszinierenden Olympus-Kompaktkameras. Jede designed (PEN & XA) oder inspiriert (mju) vom Großmeister Yoshihisa Maitani San, m.E. dem einzigen Kameraentwickler, der in seiner Bedeutung an Oskar Barnack heranreicht.
Welche mag ich am meisten? Kommt darauf an.


Verabeitung: PEN 3 Pkt., XA und mju 2

Objektiv: XA 3 Pkt., mju und PEN 2

Einfachheit der Nutzung: mju 3 Pkt., XA 2, PEN 1

Vielseitigkeit: XA 3 Pkt., mju 2, PEN 1

Coolness: XA 3 Pkt., PEN und mju 2.

Gesamt: XA (13 Pkt.), mju (11 Pkt ), PEN (9 Pkt.)


Spaß machen sie alle!