Heute ist der 30. Dezember. Unglaublich!
Allzu gerne würde ich nun wieder in die alte Kiste greifen und darüber sinnieren, wie schnell doch die Zeit vergeht (Ist doch so!); aber nein, das mache ich nicht.
Ebenso gerne würde ich wehklagen über das furchtbare trüb-regnerische Wetter, dass wir hier seit Wochen „genießen“ dürfen. Unsere örtlichen Bäche und kleinen Flüsse sind schon wieder randvoll – und kein Schnee weit und breit in Sicht. 😦 Aber nein, auch da halte ich mich zurück. Versprochen!
Eigentlich wäre es an der Zeit, über die Produkte des Jahres 2018 zu schreiben. Allerdings muss ich zugeben, dass sich gegenüber 2017 nicht wirklich viel geändert hat.
Bezüglich Lieblings-Objektive, Stative und -Gurte verweise ich daher auf den Text von vor genau einem Jahr.
Bei den Taschen und den Kameras gilt das ähnlich, nur dass jeweils ein Produkt dazu gekommen ist – in beiden Fällen jeweils eines, das sich ganz weit oben auf die Liste eingetragen hat.
Taschen:
- Billingham Hadley Pro (meine Leica-Tasche)
- die kleine, graue Compagnon (deren Namen ich zu meiner Schande jetzt gar nicht weiß, meist für die Sony)
- Kata-Rucksack 3N1-30 (wenn die DSLR mit soll)
- Dothebag Mono Taschen (je nach Umfang des Sets)
Alle anderen Taschen nutze ich nur hier und da.
Kameras:
- Leica M(240). Kam zu mir in 2018 und setzte sich in kürzester Zeit an Nr. 1.
- Sony A7II. Die Sony, die ich eigentlich als spannende Ergänzung gekauft habe und als „perfektes System“ für meine vielen manuellen Objektive, ist sehr oft in meiner Tasche dabei.
- Leica D-Lux (109). Die kompakte Leica mit µ4/3-Sensor ist so kompakt und dennoch so universell und so leistungsstark, dass man sie irgendwie immer mithaben möchte. Jetzt gibt es ja das Nachfolge-Modell… hmmm…
- Nikon Df. Auf Treffen und Tagesausflügen ist die Nikon-DSLR kaum dabei, aber für meine Portrait-Sessions ist die Df noch immer meine erste Wahl – und für meine alten Nikkore ein Traum!
- Fuji X100. Ich habe mich ja komplett von den Fuji X-Systemkameras getrennt. Nicht, weil ich sie nicht mochte – ich finde sie noch immer toll – nein, sondern weil ich nie richtig ins Objektiv-System eingestiegen bin (war mir einfach zu teuer) und weil für mein Altglas die Sony einfach mehr Sinn macht und mehr bietet. Aber die kleine X100 macht noch immer eine Menge Spaß.
- Leica M8. Nachdem die M240 bei mir eingezogen ist, rutschte die M8 etwas zurück in der Liste.
- Analoge Toy- und Sofortbildkameras. Auch in 2018, nur etwas weniger als in 2017.
- Olympus PEN EP-3. Immer noch echt schön und auch richtig gut. Aber eher eine Spaßkamera für’s Experimentieren.
Mit meinen alten Nikons und Leicas fotografiere ich gar nicht so viel, noch weniger mit den alten Balgenklappkameras oder den schönen Sucherkameras aus der „Chrom-Ära“. Aber die machen sich auch in der Vitrine hervorragend. (Sofern sie ab und an mal benutzt werden, werden sie ja auch nicht „schlecht“. 😉 )
So, wenn auch nur eine kurz und knappe Version, so ist es doch eine Art Rückblick, der vor allem zeigt, dass gar nicht so viel Neues passiert ist in 2018, was die Technik betrifft. Ich scheine, meine Welt gefunden zu haben. Hier und da ein neues Spaß versprechendes Teil und gut. Ich muss sagen, das gefällt mir.
In diesem Sinne: Einen guten Rutsch und ein schönes neues Jahr 2019!