
Die Fotos aus der Diana Deluxe sind zurück! Damit kann ich die Serie „Toycameras im Norden“ mit dem dritten und letzen Teil abschließen. Keine Angst, es kommen noch ein paar Atikel zu Toycameras, sobald die Experimental-Filme entwickelt sind. 😉
Der erste Teil zeigte die Fotos aus der Lomo, der zweite Teil die aus der Agfa Isoly und hier sind nun die Bilder aus der Diana:
Ich stehe ja auf ausgediente und abgelegte landwirtschaftliche Geräte. Ob das wohl daran liegt, dass ich „auf’m Urt“ (= in einem Dorf) groß geworden bin? ;=
Hmmm… Ich muss sagen, bis auf ein paar Lichteinfälle in den Ecken, kommen mir die Bilder aus der Diana Deluxe gar nicht so Toycamera-mäßig vor. Sie sind scharf, weitgehend sogar über das ganze Bild, zeigen so gut wie keine Vignettierungen und haben aus dem seit über 10 Jahren abgelaufenen Kodak Portra sogar ziemlich „echte“ Farben (wenn auch mir warmer Abstimmung) gekitzelt.
Mir schein, mit der Diana Deluxe lässt beinahe „normal“ fotografieren – ganz ähnlich wie mit der Isoly. Wer also heftige Toycamera-Effekte sucht, der muss zu einer anderen Kamera greifen. Die Holga 120 wäre da so eine Idee. Oder ein bisschen herumspielen, wie das auf den nächsten Filmen zu sehen sein wird. 😉
Ach ja, Doppelbelichtungen sind mit der Deluxe problemlos möglich:
Ich muss sagen, dieses Foto gefällt mir ausgesprochen gut! Hätte ich öfters machen sollen.
Schon verrückt, was man mit den einfachsten Kameramitteln so zu Stande bringen kann, nicht wahr?
Nicht falsch verstehen – ich bin heilfroh, dass ich meine M8, M6, D-Lux, A7II, Df, F3, E-P3 (und wie sie alle heißen) habe und Top-Qualität erreichen kann, wenn ich denn möchte. Aber darauf kommt es mir meist gar nicht an, sondern eher darauf, Spaß zu haben. Und das geht mit Toycameras ganz hervorragend. „Nomen est omen“, sozusagen.