Drei Posts in einem…

Zur Zeit muss ich  mit meinen Kräften arg haushalten, hat mich doch diesmal die „echte“ Grippe erwischt. Also nicht so ein läppischer grippaler Infekt, nein, die wirklich Influenza und ich kann jetzt jeden verstehen, der davon berichtet hat und erzählt, dass es ihn total umgehauen hat. So elend habe ich mich seit Jahren nicht gefühlt.

Aber genug davon. Gerade im Moment habe ich ein kleines Paracetamol-begründetes Hoch und will das ausnutzen, um mal wieder etwas für den Blog zu schreiben. Dafür aber eben drei Themen in einem Artikel. Hat auch was Gutes. So müssen Sie meine Wortverwindungen nicht allzu lange ertragen, zumal ich im Moment ohnehin keine wirklich Garantie über Stil und Inhalt übernehmen will kann. Sie erinnern sich, Grippe und Medikamente.

Nun ja, ich fange einmal damit an, das mein sehr guter Freund Jörg mich neulich in Kommentaren völlig zurecht darauf hingewiesen hat, dass man an einer Leica D-LUX keinen Neoprenhandgurt nutzen darf sollte. Also habe ich mir Gedanken gemacht, welcher Gurt denn wohl am besten zur „109“ passt – die mitgelieferten Gurte finde ich in der Regel nicht so gut. Da kam mir die Idee, dass ich ja bis vor einiger Zeit den dunkelgrünen Leica-Ledergurt an meiner M8 hatte und der natürlich hervorragend an die D-LUX passen würde.

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Da ich aber eine schicke Leder-Tasche speziell für die D-LUX habe und die Kamera nur ohne Gurt dort hinein passt, brauchte ich noch eine Lösung, um den Gurt schnell und effektiv an- und abnehmen zu können. Da kamen mir die Schnellverschlüsse von Eddycam sehr zu pass, die ich bis dahin an der Nikon Df hatte (allerdings unnötigerweise, da ich daran ohnehin nur den schwarzen Elchgurt nutze).

Besser so, Jörg? 😉

OK, zweiter Teil.
Ich habe schon eine ganze Weile nach einer stilvollen Möglichkeit gesucht, meine Akkus zu transportieren. Da ich irgendwie ein Freund von Zweckentfremdungen bin, habe ich mir jetzt eine kleine Ledertasche besorgt, die ursprünglich als „Tabak-Tasche“ konstruiert wurde, die sich aber hervorragend für Akkus und durch einen kleinen Reisverschlusseinsatz innen für SD-Karten eignet.

Diese kleine Tasche ist von „Gusti-Leder, wird in Handarbeit unter fairen Bedingungen in Indien genäht und besteht aus Ziegenleder, das von Tieren stammt, die für die Nahrungs-Produktion gezüchtet werden. Das Leder ist daher eigentlich eine Art „Abfallprodukt“. Zudem wird es nur mit pflanzlichen Produkten bearbeitet. Alles in allem klang das für mich sehr gut. Die Tasche ist sehr gut verarbeitet und fühlt sich sehr gut an. Überrascht war ich allerdings, dass der Tasche ein handgeschriebener Brief beilag von der Person, die diese Tasche eigenhändig genäht hat.

akkutasche
Das ist übrigens näher an der echten Farbe der Tasche. 😉

Ob dieser Brief, in dem dafür gedankt wird, dass man mit dem Kauf einer Familie hilft, die Kinder zur Schule zu schicken, in erster Linie ein Marketingtrick ist – was ein Zyniker bemerken könnte – kann ich nicht beurteilen, gefallen hat es mir sehr.

Damit komme ich zum dritten Teil:

Wenn ich das nächste Mal auf einen Kurztrip gehe, dann sieht mein „Travel-Set“ folgendermaßen aus:

Mit der Leica D-Lux 109 (inkl. Blitz) und der Nikon S7000 (vor allem für den extremen Telebereich) sowie der Gusti-Tasche habe ich so ziemlich alles dabei, was ich brauche. Was ich damit nicht aufnehmen kann, kann ich eben nicht fotografieren. Ist aber nicht viel. 😉

Hach, jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Ausflug, wird aber noch ne ganze Weile dauern…

 

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