Nein. Dieses Jahr verdient keinen. Seit 2 1/2 Jahren tritt das Schicksal meiner Familie immer wieder in den Allerwertesten. Sicher, von außen betrachtet geht es uns gut. Wir sind weitgehend beruflich abgesichert und in einer Situation, in der uns die Pandemie nicht so viel anhaben kann. Doch wer uns wirklich kennt und um die Ereignisse weiß, die sich seit Sommer 2019 bei uns abgespielt haben, der versteht, was ich meine. Ich bin so dankbar, dass wir als Familie so gut zusammenhalten, bei all der $(#€|§€, die passiert ist.
2021. Ein Jahr, dass mäßig begann, dann beinahe von Monat zu Monat zunächst besser wird. Im Sommer waren wir ganz nahe dran an einer Art Normalität. Noch im November kommt es zu einem Highlight, welches das Jahr hätte sehr schön abschließen können. Doch ein paar Wochen später kontert das Jahr mit einem üblen Sucker Punch und so schließt das Jahr mit einer lebensverändernden Diagnose, die erneut Kampf gegen Krankheit bedeutet. So langsam hätte es doch echt gereicht.
Diesmal möchte und werde ich aber nicht auf Tauchstation gehen. Mein Hobby lasse ich mir nicht auch noch nehmen.
2022 kann nur besser werden! Wenn das erste Viertel überstanden ist, wird es gut werden.
Den Anfang macht meine Teilnahme an dem Projekt #be_weekly, einer Aktion, die von meinem sehr guten Freund Jörg initiiert wird und bei der man wöchentlich ein S/W-Foto veröffentlicht – immer mit dem gleichen Bildwinkel (ich habe mich für ein Kleinbild 50er entschieden) aufgenommen. Das wird mich dazu zwingen, öfters mal die Kamera zum Fotografieren zur Hand zu nehmen.
Also, mach dich vom Acker, 2021. Ich freue mich auf 2022.