… ist aber wunderbar, wenn man es hat.
So ähnlich geht es mir hierbei:

Diese kleine Kamera spaltet die Fotografengemeinschaft: die einen sagen es sei eine „völlig überteuerte APS-Knipse, die kaum Features mitbringt“ während die anderen finden, dass „sie genau das bietet, was man als Fotograf benötigt„.
Ich bin ja womöglich nicht ganz neutral, wenn es um Leica-Kameras geht, doch ich zähle mich definitiv zur zweiten Gruppe.
Ja, richtig, sie hat keine Anschlüsse, weder für ein Mikro noch für sonst irgendwas. Dafür hat sie aber einen fantastischen Sucher und sie ist meine erste Kamera, bei der die Verbindung zur Handy-App auf Anhieb völlig problemlos funktioniert. Sie hat kaum Knöpfe, doch die, die sie hat, reichen völlig aus und die Abbildungsleistung ist beeindruckend. Da steht sie meiner Sony A7II in nichts nach (sofern man den kleineren Sensor bedenkt).
Ich habe Adapter, um meine Leica M-, Nikkor-, Canon FD- und Olympus OM-Objektive daran zu adaptieren. Damit bin ich erstmal sehr gut abgedeckt. Irgendwann kommt dann sicher noch ein AF-Objektiv dazu.
Bis dahin genieße ich den Purismus dieser Kamera – einer Kamera für Fotografen.
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