>> Hier << hatte ich ja kurz beschrieben, warum ich mich für die Sony HX20V als „Reise-immer-dabei-Kamera“ entschieden habe. In den letzen Tagen musste sich die kleine „HeXe“ (wie ich die HX20V jetzt liebevoll nenne) zum ersten Mal richtig beweisen – und siehe da, das hat sie mit Bravur geschafft.
Sie verschwindet problemlos in einer Tasche, ist recht schnell angeschaltet und macht in so ziemlich jeder Lage „fertige“ Bilder. Es ist erstaunlich, wieviel Know-How Sony da hineingelegt haben muss, denn man muss die JPG-Fotos eigentlich nie nachbearbeiten. Die Belichtung ist so ziemlich immer perfekt getroffen, die Dynamik reicht wunderbar für die meisten Fälle aus (obwohl es kein RAW-Fromat gibt, kann man dennoch soagar Details per EBV herauskitzeln, falls es doch mal nötig wird), der Brennweitenbereich deckt 99% der Fälle ab und ein wenig spielen kann man auch mit ihr. Die Panoramafunktion funktioniert prächtig und sowohl im WW- als auch im Telebereich (siehe Taue) liefert die HeXe tolle Bilder.
Bilder aus Eckernförde und Schleswig (Schloss Gottorf):
OK, eine kleine Kompaktkamera mit Winzsensor kann aber nicht in dunklen Innenräumen ohne Blitz fotografieren, richtig?
Falsch!
In diesen historisch eingerichteten Stuben war es derart dunkel, dass sich die Augen erst daran gewöhnen mussten, bevor man etwas sehen konnte. Dank des hervorragenden Stabilisators der Sony waren ISO 800 und 1/10 Sek. (bei Blende f/3.2) geeignet, diese Bilder unverwackelt und atmosphärisch stimmig aufzunehmen.
Ich bin durch und durch zufrieden. Bewährungsprobe bestanden!
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