Schon vor etwa 25 Jahren habe ich meine Freizeit mit drei Hobbys verbracht: Sport, Lesen und Fotografieren. Im Studium rückte das Fotografieren in den Hintergrund und Sport und Lesen gewannen an Bedeutung. Nach dem Studium wurde der Sport vom Fotografieren mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt. Seit etwa 1/4 Jahr hat der Sport – endlich! – wieder mehr Platz in meinem Leben eingenommen. Grund ist die Neueröffnung einer CrossFit-Box in meiner Nähe, durch einen ehemaligen Schüler, jetzt Freund, der zudem auch noch ein exzellenter Physiotherapeut ist.
Was liegt da also näher als zwei der drei Lieblingsbeschäftigungen zu kombinieren und eine Foto-Session mit einigen der CrossFit-Athleten von „Iron Rocks CrossFit Marburg“ zu machen?
Ich hatte mir vorgestellt, zwei verschiedene Arten von Portraits zu machen, einmal eine Art „Headshot“, der etwas die Umgebung der Box miteinbezieht und einmal einen WOD-Shot, also ein Portrait während einer „Workout-of-the-Day“-Übung, die sich die Athleten selbst aussuchen konnten.
Zudem sollte der „rustikale“ Character des CrossFit erhalten bleiben (daher habe ich mir nur einem entfesselten, durch einen Reflektor diffuser gemachten Blitz fotografiert, um Schatten zu erhalten), gleichzeitig aber auch der Spaß vermittelt werden, den dieses hochintensive Training einfach macht!
Die Headshots

Unser Coach, Sebastian, muss bei dieser Collage natürlich in die Mitte:
Solche tollen und gut gelaunten Models fotografiert man gerne. Die zwei Stunden (eine am Freitagabend, eine am Samstagvormittag, direkt vor dem Team-WOD) haben echt viel Freude gemacht!
Die WOD-Shots

Ich freue mich schon auf die nächste Session und auf das nächste WOD. Im Moment muss aber erst einmal der Muskelkater vom WOD am Freitag vergehen, in dem ich in 40 min 5850 kg gehoben habe. Und man mag es kaum glauben, das macht einen Höllenspaß!!
Ergänzung für die Fotofreaks:
Nikon Df, Nikkor AF 1.8/85 D, bei Blende f/2.0 bis f/2.5, 1/60s, ISO 400, entfesselter Nissin i40.
Ziel: Hintergrund soll soft aber sichtbar sein, durfte daher auch nicht zu dunkel werden (deshalb die 1/60s).
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