Seit ein paar Tagen steht ein Scanner hier, der auch Mittelformat-Negative scannen kann. Klasse!
Eigentlich wollte ich mir solch einen Scanner nicht kaufen, denn ich rechne ja nicht damit, dass ich wirklich viel MF-Fotos einscannen werde und für die wenigen, die es wert sind, gibt es professionelle Scanmöglichkeiten.
Doch als mir ein neuwertiger EPSON 3200 Photo für einen überaus günstigen Preis angeboten wurde (für den Gegenwert von zwei Kisten Bier), konnte ich dann doch nicht widerstehen.
Jetzt habe ich aus einem älteren aber noch immer flotten Notebook und dem 3200 eine kleinen Scan-Station gebaut, die weder auf- noch abgebaut werden muss und immer zur Verfügung steht.
Noch habe ich die Negative der ersten Rollen ja nicht zurück, doch ich habe schonmal ein wenig damit gespielt:
Die Bilder, die mit dem Kleinbild-Adapter entstanden sind, zeigen das nun auch durch die Belichtung in den Perforationsbereichen:
Und das hier gezeigte 6×9-Bild aus der alten Voigtländer, das von einer Leuchtscheibe abfotografiert wurde:
zeigt eingescannt deutlich mehr Details, Graustufen und Feinheiten:
Und das, obwohl noch bei weitem nicht das Maximum herausgeholt wurde.
Dieser Kauf war eine sehr gute Entscheidung!