… dann fliegt die Zeit!

Inzwischen kennt „man“ Jörg Langer, den Betreiber von (u.a.) digitaler-augenblick.de, als regelmäßiger Besucher von RetroCamera.de ja gut. Jörg ist nicht nur ein „Fotokumpel“ und echter „Gearfreak“, sondern auch ein sehr guter Freund von mir. Leider haben wir viel zu selten die Gelegenheit, uns zu treffen und über unser gemeinsames Hobby (und vieles mehr) zu klönen. Und wenn wir dazu einmal Zeit haben, dann verrinnt ebendiese viel zu schnell!

Am letzten Dienstag war ich beruflich in Frankfurt und konnte eine längere Mittagspause frei machen. Jörg hat es tatsächlich geschafft, ein paar Termine vom Kalender zu tilgen und so trafen wir uns im „MyZeil“ zum Essen und Fotozeugsbegrabbeln.

Er hatte seine neue Sony A7R mit ein paar Linsen (u.a. einem Leica Elmarit-R 2.8/135 – das Kaufergebnis eines abendlichen Facebook-Chats von uns. Ja, ich bin Schuld! ;)) dabei und ich meine geliebte Fuji sowie die Sony NEX-6 mit dem 10-18, das Set, das mir freundlicherweise von der PR-Agentur von Sony für einen Test überlassen wurde. (Dazu in einem späteren Post mehr.)

Unterwegs zum Treffpunkt „straßenfotografierte“ ich ein wenig mit der NEX-6 und fing die Menschen auf dem Weg zu ihren Weihnachtseinkäufen ein:

Sogar ein Privatsender war unterwegs und suchte Leute für ein Interview.

Ich war ihnen wohl zu uninteressant, denn mich haben sie nicht angesprochen. 😉

Am „MyZeil“ angekommen, kam die X-E1 zum Einsatz. Das 1.4/35 haut mich immer wieder aus den Socken:

Innen wurden die Fenster geputzt. Abenteuerlich. Und dennoch waren die beiden Kletterer echt gut drauf.

Spannend wurde es schließlich, als wir uns vor einem Asia-Restaurant („aiso“, echt empfehlenswert) trafen. Die beiden Sonys verstanden sich prächtig und tauschten sogar ihre Objektive:

An der NEX-6 macht sich das 28-70 Kit-Objektiv der A7R sehr gut.

Es wirkt zwar wie ein „42-105“, aber die Qualität ist top!

 

Interessant ist, dass auch das 4/10-18 – obgleich es ein APS-Objektiv ist – sehr gut an der A7R nutzbar ist. Aber dazu wird Jörg sicher bald mehr bloggen.

An der NEX-6 jedenfalls ist es ein großartiges Weitwinkel-Zoom, dass bis „runter“ zu KBeff. 15mm reicht.

Wenn ich mich mit Jörg in Frankfurt treffe, kommt es IMMER zu zwei Ereignissen:

1. es ist Stau auf der A5 (diesmal 16km) und
2. es ist geniales Wetter! (Siehe auch hier.)

Und da auch diesmal beides wieder zutraf, traten die Sets auch draußen nochmal in Aktion.

Der extrem weite Winkel lädt formlich zu Spielereien mit den Linien der Architektur ein:

Soviel für heute. Es folgt bald der ausführliche Bericht über die NEX-6.

P.S.: Es war mal wieder herrlich mit dir, Jörg, leider nur viiieeel zu kurz.