Urlaubszeit ist nicht nur Fotozeit, oder Blog-Zeit, sondern auch Lesezeit. Endlich kommt man mal dazu, die Bücher zu lesen, die man schon lange auf dem Stapel liegen hat.
Diesmal hatte ich mir „Die Essenz der Fotografie“ eingepackt, in das ich mich ein wenig mehr vertiefen wollte.
Zufällig entdeckte ich aber vor ein paar Tagen das Buch „Psychologie der Fotografie: Kopf oder Bauch?“ von Sven Barnow. Da dieses Buch zwei Themen kombiniert, die ich beide brennend interessant finde – und die für mich in der Tat unabdigbar zusammengehören, habe ich es mir ganz spontan gekauft. Jetzt, wo ich immer wieder in dem Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass dies eine ganz großartige Entscheidung war. 🙂
Gerade für so technik-affine Fotografen wie mich, ist dieses Buch wichtiger Lesestoff. Barnow, selbst Psychologe, beschreibt – wissenschaftlich hinterlegt – zum einen, wie man seine Portraitsfotografie verbessert kann, zum anderen aber auch, wie man seine eigene Kreativität schulen kann und welche Aspekte beim kreativen Fotografieren wichtig sind.
Ergänzt wird sein Text durch interessante Interviews mit Menschen, die bzgl. der Fotografie auch etwas zu sagen haben. Hin und wieder kommt der Psychologe mit Barnow durch, wenn er kleine Selbsttest einsetzt, um den Leser zu etwas mehr Selbsterkenntnis zu führen.
Ich werde dieses Buch mit Sicherheit immer wieder in die Hand nehmen und so einiges daraus für mich und meine Fotografie mitnehmen.
Ein Interview mit dem Autor finden Sie > hier <.
Ja, sein Vortrag bei der Leica Academie war auch sehr „tiefgehend“ und anschaulich.mdas Buch ist pflicht für Fotografen von Menschen mit ‚besonderen Bedürfnissen‘.