… zum Jahreswechsel stellen sollte.
Die Jungs von DigitalRevTV haben auf der MicroSite „Bokeh“ kürzlich diese Frage gestellt. Das fand ich sehr spannend.
Hier möchte ich mich dieser Fragen kurz annehmen.
- Habe ich mich im vergangenen Jahr als Fotograf weiterentwickelt?
- Welche neue Inspiration konnte ich finden?
- Was habe ich im letzen Jahr gelernt?
- Was habe ich zur Fotografie an sich beigetragen?
- Wie kann ich mich im kommenden Jahr verbessern?
Habe ich mich im vergangenen Jahr als Fotograf weiterentwickelt?
Ja, ich denke schon, aber weniger als ich es mir gewünscht hätte. Ich habe vor allem verinnerlicht, dass es nicht darum geht, Perfektion anzustreben, sondern das Besondere im Makel zu finden.
Welche neue Inspiration konnte ich finden?
Vielleicht im Widerspruch zur nächsten Antwort, haben mich einige neue Ausrüstungsgegenstände sowie für mich wiederentdeckte Formate und Medien inspiriert: einige faszinierende Objektive, Mittelformat und Sofortbild. Außerdem inspirieren mich gute Fotobücher, Vorträge und Gespräche über die Fotografie.
Was habe ich im letzen Jahr gelernt?
Ich habe gelernt, dass besseres Equipment nicht automatisch zu besseren Ergebnissen führt, dass man sich exzellent von den echten Könnern etwas abschauen kann und dass es immer wieder toll ist, sich mit Freunden über Fotografisches zu unterhalten. Obwohl, „gelernt“ ist eigentlich die falsche Vokabel, denn das wusste ich ja schon vorher. Es ist mir nur nochmals bewusster geworden.
Und ich habe meine Fähigkeiten in der S/W-Entwicklung erweitert.
Was habe ich zur Fotografie an sich beigetragen?
Nichts. Leider. Es wäre anmaßend, hier etwas zu nennen.
Wie kann ich mich im kommenden Jahr verbessern?
Erstens: fotografieren, fotografieren, fotografieren!
Zweitens: Noch mehr von den Meistern lernen.
Drittens: Endlich das Projekt C-41-Selbstentwicklung angehen.
Wie würden Sie diese Fragen beantworten?